Die Maßnahmen des Arbeitsprogramms könnten Schätzungen zufolge im Jahr 2030 insgesamt zu jährlichen Endenergieeinsparungen von mehr als 260 TWh führen, was im Jahr 2030 einer Verringerung der Treibhausgasemissionen um rund 100 Mio. Tonnen jährlich entspricht. Bis 2030 soll die Energiewirtschaft mindestens 61 Prozent CO2 gegenüber 1990 einsparen. Das sind vom jetzigen Stand (2020) nochmals etwa 30 Prozent.
Bestimmt Produkte müssen ab 2021 bestimmte Mindestanforderungen im Bereich der Ernergieeffizienz erfüllen. Das Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen, welche durch die EU beschlossen werden, die negativen Umweltauswirkungen im Verlauf des Produktlebenszyklus zu verringern.
In diesem Zusammenhang definiert die IEC 61800-9-2 Norm die IE-Klassen (International Efficiency) für Frequenzumrichter und auch die IES-Klassen für Leistungsantriebssysteme (Motor und Antrieb kombiniert / International-Efficiency-System). Mit den Ökodesign-Anforderungen sollten die Anforderungen an die Energieeffizienz von Elektromotoren und Drehzahlregelungen in der gesamten Union vereinheitlicht werden, um zu einem reibungslos funktionierenden Binnenmarkt beizutragen und die Umweltverträglichkeit dieser Produkte zu verbessern.
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