HVAC-LINE
Frequenzumrichter zur Drehzahlverstellung von DS-Asynchronmotoren, 0,75 bis 75,0 kW, 380 bis 480 V, 3~, Schutzart IP21 und IP54/55
ER321 K – mit Schutzart IP21 für Schaltschrankeinbau
Diese neue Produktreihe ist eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells ER32.
Die Reihe ist vorgesehen für Anwendungen mit variablem Drehmoment in der Gebäudetechnik, bei Klär- und Wasserwerken, z.B. Lüfter und Pumpen. Die Entwicklung erfolgte unter den neuesten Gesichtspunkten maßgeblicher Normen und internationaler Bestimmungen, unter anderem EMV, Oberwellennorm EN61000-3-12 und Umweltverträglichkeit, z.B. bleifreies Löten und Recyclingfähigkeit.
Der ER321 ist in zwei Versionen ER321-…K, Schutzart IP21 und ER321-…G, Schutzart IP54/55 mit(-V2) und ohne(-V1) zusätzliche Schalter, lieferbar. Der ER321 wird mit einem 4-stelligen 7-Segment-Display ausgeführt. 7 Tasten ermöglichen die einfache Programmierung und die Steuerung des Gerätes vom Display. Mit dem Local/Remote-Taster wird zwischen dem Display und der Steuerklemmleiste umgeschaltet. Als Option ist jetzt ein mehrsprachiges Klartextdisplay verfügbar.
Die Frequenzumrichter der ER321-Reihe haben einen Netzfilter im Gerät integriert, sind CE-gekennzeichnet gemäß der EU-Niederspannungs- und EMV-Richtlinie und entsprechen den geltenden Normen für Frequenzumrichter EN 61800-3 und -5-1.
Diese neue Produktreihe ist eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells ER32.
Die Reihe ist vorgesehen für Anwendungen mit variablem Drehmoment in der Gebäudetechnik, bei Klär- und Wasserwerken, z.B. Lüfter und Pumpen. Die Entwicklung erfolgte unter den neuesten Gesichtspunkten maßgeblicher Normen und internationaler Bestimmungen, unter anderem EMV, Oberwellennorm EN61000-3-12 und Umweltverträglichkeit, z.B. bleifreies Löten und Recyclingfähigkeit.
Um elektromagnetische Verträglichkeit zu erlangen, muss der Umrichter mit einem eingebauten oder externen Funkentstörfilter betrieben werden.
Bei Verwendung von abgeschirmten Leitungen zwischen Umrichter und Motor muss der Schirm beidseitig auf Erde gelegt sein. Kabelunterbrechungen sind möglichst zu vermeiden. Ist es notwendig das Kabel zu trennen, z.B. um einen Motorschütz einzubauen, dann muss die Kabelabschirmung auf möglichst direktem Weg durchverbunden werden. Dabei ist zu beachten, dass die niedrigste mögliche HF- Impedanz erreicht wird.
Je kürzer das Kabel ist, umso geringer sind Funkstörung und Ableitstrom. Die maximal möglichen Leitungslängen sind zu berücksichtigen.
Um Störeinflüsse auf die Steuereingänge zu vermeiden, sollten Steuerkabel immer abgeschirmt sein. Der Schirm ist an der dafür vorgesehenen Kabelschelle am Umrichter aufzulegen. Wird der Schirm zusätzlich an einem Regelgerät aufgelegt, muss auf Potentialgleichheit der Massepunkte geachtet werden.
Steuerkabel sollten möglichst keine Leistungskabel kreuzen. Wo sich das nicht vermeiden lässt, ist eine rechtwinklige Kreuzung empfehlenswert.
Eine getrennte Verlegung von Steuer- und Leistungskabeln ist anzustreben. Müssen die Kabel parallel verlegt werden, z.B. auf der gleichen Kabeltrasse, so ist ein möglichst großer Abstand (> 20 cm) zu wählen.
Die Abschirmung der verlegten Kabel sollte möglichst eine niedrige HF-Impedanz haben. Deshalb ist Kupfergeflecht einem Stahlgeflecht vorzuziehen.
Der HF-Übergangswiderstand an den Verbindungspunkten zwischen Abschirmung und Gehäuse muss so niedrig wie möglich gehalten werden. Schmutz-, Farb- und Isolationsreste auf Gehäuse und Abschirmung im Bereich der Verbindungen sind deshalb zu entfernen. Für die Verbindung der Abschirmung sollten prinzipiell die dafür vorgesehenen Kabelschellen bzw. Quetschverbindungen verwendet werden. Vorteilhaft ist die Verwendung von Erdungsverschraubungen.
Die Abschirmung sollte so nah wie möglich an den Kabelklemmen auf das Gehäuse aufgelegt sein. Längere, freie Kabelenden wirken als Antennen.
Bei nichtabgeschirmten Kabeln sollten die Kabeladern verdrillt sein und Ausgangsfilter verwendet werden.
1. Die Tabellen auf der Seite 150 in der Programmieranleitung dienen zum Diagnostizieren und Beheben von Problemen, wenn eine Fehler-, Alarm- oder Voralarmbedingung auftritt. Wenn das Problem nicht durch die in der Tabelle beschriebenen Maßnahmen behoben werden kann, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem BLEMO-Händler auf
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